Wir hoffen euch mittlerweile einen guten Eindruck unserer Sportart Cheerleading vermittelt zu haben.

Das Element, woran die Meisten beim Cheerleading als Erstes denken, fehlt allerdings noch! Viele fragen sich bestimmt, wo bleibt denn das Tanzen?

Genau hier hat sich der Cheersport über die letzten Jahrzehnte weiterentwickelt. Mittlerweile gibt es nämlich zwei verschiedene Formen des Cheerleadings. Die erste wird „Performance Cheer“ (früher auch Cheerdance) genannt. In dieser Art des Cheersports liegt der Fokus auf Tanz und Sprüngen. Die Teams messen sich bei Wettkämpfen mit ihren Tanz und Showeinlagen.

In den sogenannten „Cheer“-Kategorien (in welchen unsere MMC Teams antreten) liegt, wie wir euch bereits vorgestellt haben, der Fokus auf den akrobatischen und turnerischen Elementen. Getanzt wird in den Cheer-Kategorien nur bei den Allgirl-Teams (2:30 min zeigen 15-20 Cheerleader ihre Routine) und auch nur wenige Sekunden im ganzen Programm. Punktetechnisch macht der Tanz bei Meisterschaften zwar nur rund 5% der Gesamtpunkte aus, gehört aber trotzdem als Pflichtelement zum Programm.

Let’s Dance – Tanz und Show

Das Tanzen beim Cheerleading hat dennoch einen ganz besonderen Style. Es ist nicht unbedingt direkt mit anderen Choreografien aus Sportarten, wie Hip-Hop, oder Musical-Jazzdance zu vergleichen.

Unsere „Routine“ ist nur 2:30 min lang und dementsprechend ist unser Dance (Tanz) deutlich kürzer. Um in einer Sequenz dennoch möglichst viele, verschiedene Bewegungen zeigen zu können, wird auf fast jede Zählzeit in der Musik eine andere Motion getanzt. Das Wort SCHNELL beschreibt den Cheer-Dance-Style deshalb besonders gut.

Motions

Motions kennt ihr mittlerweile schon aus dem Artikel Jumps. Dort wurde das sogenannte „High-V“ präsentiert. Das ist eine der Basic-Motions, die es im Cheerleading gibt. Zahlreiche weitere heißen „Hands on Hip“ oder „T“-Motion, worunter sich auf Grund des Namens jeder noch etwas vorstellen kann. Schwieriger wird es dann schon bei „Candle-Sticks“, „Daggers“ oder „Touch-Down“.

Bei all diesen Motions ist die Ausführung bis ins kleinste Detail, international eindeutig klar.

Die Arme werden bei einer Motion in der Regel SCHNELL und auf direktem Wege in die richtige Position gezogen, sodass sie auf den richtigen Count mit SPANNUNG gehalten werden kann. Diese Technik wird auch als „Sharpness“ (Abgehackt) bezeichnet.

Let´s dance all together

Wenn nun ein Choreograph oder Coach einen Tanz ausarbeitet, werden all diese Motions als Abfolge hintereinander gesetzt. Dabei kann es auch vorkommen, dass ein Arm in der „High-V“-Position ist und der Andere „Hands on Hip“. Zusätzlich werden noch Bewegungen der Beine, die zu den Motions der Arme passen, choreographiert.

Der Dance wird in der Routine oder auch bei Auftritten vom ganzen Team präsentiert. Hier sind SYNCHRONITÄT und EINHEITLICHKEIT für ein gutes Erscheinungsbild sehr wichtig. Damit das gut funktioniert sind Counts und „Sharpness“ die wichtigsten Grundlagen, sodass hinterher ein schöner Cheer-Dance präsentiert werden kann.

Show-Auftritte

Tänze sind bis heute beim Publikum besonders beliebt. Zusätzlich zu sicheren Stunts und Pyramiden zeigen wir auch gern kurze Tanzsequenzen bei Auftritten und Shows. Gepaart mit toller Musik steigt die Stimmung da ins unermessliche!

Solche Auftritte präsentieren wir von MMC beispielsweise jedes Jahr beim Marathon, oder der Show des Sports beim SSB Münster, z.B. https://ssb.ms/veranstaltungen/sds-2018/.
Es macht trotz der zusätzlichen Vorbereitungszeit für solch einen Auftritt jedes Mal einen Riesenspaß und zeigt einem größeren Publikum, wie großartig unser Sport ist!

Dazu helfen uns Auftritte auch immer unsere Teamkasse aufzustocken und Allen die finanzielle Möglichkeit zu geben, diesen tollen Sport ausüben zu können.

Ihr Plant ein Event, bei dem noch ein Show-Act gesucht wird?
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